Erinnerung

Ein Gedicht von Lexy Huber
Schmerz zuckt nun durch meine Glieder
Musik dringt in die Ohren ein
All diese schmerzerfüllten Lieder
Ich blicke nur noch traurig drein.

Und wieder hab‘ ich es getan
Aus Angst mich nun ganz zu verlier’n
All den Schmerz und Leid und Hass,
Kann all das nicht auskurier’n.

Krieg und Streit herrscht hier überall
Ganz anders als es früher war
Wir saßen immer friedlich da
Und waren glücklich, soviel ist klar.

Wie gerne wär ich jetzt bei dir
Vom Himmel aus wachst du über mich
Hätt‘ dich nur so gern bei mir
Um nochmal zu hör’n, wie du lachst.

Ich vermisse dich so sehr,
Kanns gar nicht in Worte fassen.
Zu den Sternen und noch viel mehr,
Liebe ich dich noch so sehr.

Ich kann sie dir nicht mehr zeigen
Dir danken für die tolle Zeit
Du musstest damals so oft leiden,
Wie bei dir, siegt jetzt die Traurigkeit.

Tränen steigen nun empor
Lasse ihnen freien Lauf
Versenke das Messer tief in mir
Nehm‘ den Schmerz dafür in Kauf.

Endlich ist alles vorbei,
Kein Schmerz, der mich so sehr bedrückt.
Nichts, was mir noch Kummer macht
Lasse nur Narben und ein Blutmeer zurück.

Informationen zum Gedicht: Erinnerung

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09.01.2017
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