Empor und dahin

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Kuckucks Waldsumme -
Vom Pferd der Sattel
und Rechnungen bleiben.



Gott hat Humor!
Er zwinkert mit Sternen,
hinein in mein Herz.



Da kratzt mich der Frechdachs
schon am Morgen.
Getarnt als Rosenbusch.



Zu Unterst.
Zu Oberst.
Trödelmarkt.



Was für eine Pracht.
Der Atlasseidenspinner,
umflattert Glaswelt.



Scharfer Tuschstrich,
zieht über helles Gemäuer,
wie ein Schwertstreich.



Ihr Weißweinseelchen!
schwingt euch empor und dahin.
Zum Abschied. zum Gruß.

Informationen zum Gedicht: Empor und dahin

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20.08.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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