Elf Uhr, achter März
Ein Gedicht von
Solyluna Joppien
Elf Uhr,
achter März,
welch kurzer,
tiefer Schmerz
mich durchfährt,
wie lang wohl eine Liebe währt ?
Eine Liebe,
die mich trägt
und kraftvoll nährt,
im Leben mich glücklich hält,
wenn sich gleiches Erleben
und Empfinden dazugesellt.
Hab ich ihn gefunden,
nach langen suchenden Runden ?
Welche waren
enttäuschend,
immer wieder ernüchternd,
mich verschüchternd.
Hätte ich mich doch gerne
geöffnet und ihn gesucht.
Gibt es ihn,
den man mit Sehnen ruft,
in geheimen Träumen wieder und wieder sucht ?
Ein Mann aus Traum gebaut,
habe ihn in mir geschaut.
Gibt es ihn,
Traummann,
Seelenpartner
und Ergänzung,
eine dauernde Hoffnung
und dann reale Offenbarung ?
Solyluna
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