Einstand der Dinge

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Sitze bei Rotwein, schwarzen Kerzen.
Tortenboden gibts dazu.
Ein Depri - Specht, tut mich anschwärzen.
Hat wie ich, wohl keine Ruh.

Genüsslich reissen Seelenfetzen,
Einen Reissverschluss rasch auf.
Vehement, nichts ersetzen!
Ödipussy! Nacht geht heute drauf!

Gut gelingt: der Einstand der Dinge.
Ein Horizontendunkel schwand.
Laternengrosse Augenringe:
Tief entschläfert, an der Wand.

Informationen zum Gedicht: Einstand der Dinge

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17.09.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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