Einsicht

Ein Gedicht von Armer Schlucker
Ich mag Regengeräusche,Blitzgeräusche auch,aber nur wenn ich von dem Knall entfernt bin.Ich sehe im Spiegel nicht mehr mich,eine andere Person,den den ich am Spiegel mal sah sah ganz anders aus,hinnehmend,charmant,jetzt ist davon nur ein Gesicht übrig die man Mitleid haben würde.Das wichtigste ist aber das ich lebe,ich sehe noch,die Straßen sind blind,ich bin frappant,lege eine Schallplatte auf und fülle die Wohnung mit einer guten Atmosphäre,Jazz Time,mit geringer Lautstärke,eine musikalische Therapie für das eigene Wohlbefinden.Dadurch will ich aber nicht im Rauschzustand sein,ich will noch mental frisch bleiben,ich denke an meine Fische und führe ihnen Nahrung zu,Sie sollen weiterschwimmen,und nicht vollkommen absinken.Man sagt das ich ein langweiliger Mensch bin,Live hat man das mir noch nicht gesagt,nur virtuell.Ich liebe es klassisch,und lebe klassisch,meine Wände sind kahl,ich hasse alles was man an die Wand hängt,ohne einer Genehmigung von einer Wand sollte man nichts anhängen,ich genehmige mir es .. eine Kette um meinen Hals anzulegen,aber nur,weil eine Wand keinen Leben hat hat man nicht das Recht Es zu belästigen,ich finde das falsch,das ist keine Gleichberechtigung,das ist ein unfaires Spiel.

Informationen zum Gedicht: Einsicht

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Ich
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13.02.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Armer Schlucker) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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