Einhorntränen

Ein Gedicht von Zoray
Oh du lichte
Schaumgeburt
des Geistes

Kristalline Gischt
zur Vollkommenheit
negiert im Spiegel sengt
dein Blick im Angesicht
auch glühende Sonnen

Wesenhafte Hoffnung
einer Begegnung im
Gefühl verlorenes Funkeln

Schieb Wolken vor dir her
Erstarr zu jener Zeit defekter
Uneindeutigkeit im Verlorenen

Glaub an Erlöschendes an
Generationen und

Nur träumendes Spinnen
Unsichtbarer Fäden verwebt
Zu Hecken den Zauber der Dornen
im letzten Moment

Unbehütet verselbstständigt
Ein glitzernder Tropfen
Vertränter Silberspur sich im
kristallisierten Rost

Tröstlich umwindet
Verbundene Geister der
verwundete Winter

© by Zoray

Informationen zum Gedicht: Einhorntränen

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31.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Zoray) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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