Eindruck

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Eindruck

Fußabdruck und Fingerprint,
diese Spuren kennt ein Jeder.
Im Kalksandstein heut noch find
Versteinerung von einer Feder.

Abdrücke kann man verwischen
oder verschwinden mit der Zeit.
Von manchen weiß man auch inzwischen
sie bleiben eine Ewigkeit.

Der Eindruck welche Menschen so ausüben,
kann auch in die Irre führen.
Das mag manchmal uns bedrücken,
dann muß man sich korrigieren.

Man verwischts wie Fußabdrücke
und vergißt sie mit der Zeit
gegen einen „ersten Eindruck“
ist man aber nicht gefeit!

Sekunden schnell stellt er sich ein
und setzt sich unauslöschlich fest,
wie die Feder in dem Kalkstein
für den ganzen Lebensrest.

Informationen zum Gedicht: Eindruck

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12.07.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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