Ein Ziel vor Augen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man hat ein Ziel, und gar nichts spricht dagegen.
Man schmiedet Pläne, und man macht sich schlau.
Man sucht den besten Weg aus allen Wegen.
Man handelt sehr akribisch, und genau.

Man will sich nicht in ein Getümmel stürzen.
Man fragt sich auch, wo lauert die Gefahr.
Ein Nervenkitzel darf die Pläne würzen.
Doch wie stellt sich das nur im 'worst case' dar.

Man will nicht blind sein bei den Hauptproblemen.
Denn Sicherheit ist immer von Belang.
Man überdenkt selbst kleine Nebenthemen.
Dann schalten wir in einen ersten Gang.

Die Theorie wird hinter sich gelassen.
Man hatte viel bedacht, und das war klug.
Die Praxis lässt sich nun mit Händen fassen.
Der Weg zum Ziel gelingt dann, Zug um Zug.

Informationen zum Gedicht: Ein Ziel vor Augen

952 mal gelesen
12.10.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige