Ein unverhofftes Gllück

Ein Gedicht von Roman Herberth
An deine Stärken sollst du glauben
und an ein unverhofftes Glück.
An den Verbund der Friedenstauben,
an Liebe auf den ersten Blick.

Auf Gottes Stimme darfst du hören,
denn er weiß immer klugen Rat.
Er wird nie deine Kreise stören
und seine Hilfe ist die Tat.

Von deinem Nächsten kannst du lernen,
denn vieles hat er dir voraus.
Was daraus wird, steht in den Sternen,
es fühlt sich scheinbar dort zu Haus.

Ein Tatbestand grenzt an ein Wunder,
und darauf bist du nie gefasst.
Die Wunschgedanken werden munter,
kein einziger fällt dir zur Last.

Du träumst, und das wird sich erfüllen,
deswegen bist du gut gemient.
Doch leise fragst du dich im Stillen:
'Hab ich das eigentlich verdient?'

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Ein unverhofftes Gllück

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26.04.2016
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