Dein Gesicht

Ein Gedicht von Grünschön
Ich schau dich an und blinzle,
so fotografiere ich Dein Gesicht.
So vergesse, so vergesse ich es nicht.

Augenfalten, so sehe ich keine,
es sind Sonnenstrahlen, die lachen,
lachen von alleine.

Stirnfalten sind für mich Meereswellen,
wie eine Welle, die an einem Felsen bricht.
Du bist mein Fels in der Brandung!
Daran erinnern mich die Wellen, die in Deinem Gesicht.

Und unter der Stirn,
die Augen, sind’s mir die Liebsten,
schaue unentwegt und besonders gerne,
in zwei strahlend leuchtend Sterne.

Darunter die Nase,
kann Dich gut riechen.
Du bist meine Oase.

Nicht zu vergessen, der Mund,
wie ein halber Mond, der waagrecht liegt.
Berührend, wenn er sich an meinem schmiegt.

So sehe ich Dein Gesicht.
Habe geblinzelt, es so fotografiert.
Vergessen, nein vergessen werde ich es nicht.


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Informationen zum Gedicht: Dein Gesicht

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21.10.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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