Ein kleiner Star

Ein Gedicht von Anke Dummann
Der kleine Anton wirkt in aller Augen nur als Bösewicht.
Zu Hause kann ihn keiner bändigen.
Er gibt nur Widerworte , und ist umgezogen, richtig frech.
Alles muss man ihm dreimal erklären.
Die Erzieher im Kindergarten rasten täglich aus.
Alles, was man ihm so aufträgt negiert er.
Soll er Jetzt basteln mit den anderen Kindern
Will er doch lieber malen.
Aus Unmut beleidigt er die anderen alle.
Wird Boese und gemein.
Es ist zum Verzweifeln mit dem kleinen
Quälgeist.
Aussprachen mit seinen Eltern ließen den Jungen nur noch mehr zu einem kleinen Rebellen werden.
Vielleicht lassen wir ihn Mal eine Weile bei den Großeltern, sagt die Mama eines Tages.
Doch da fühlt sich der Junge erst recht fehl am Platze Musste dort immer im Garten helfen.
Das war garnicht so sein Ding.Und er appellierte deutlich seinen Unmut.
Und Anton sehnte sich da doch wieder ganz schnell nach seinem Zuhause.
Also holten ihn die Eltern im Nu wieder zu sich.
Der arme Anton
Irgendwie fühlt er sich doch wieder nur abgeschoben.
Doch die Eltern freuen sich jetzt wieder ihren kleinen Jungen bei sich zu haben.
Und es gab zur Begrüßung gleich wieder sein Lieblingsessen.
Was war die kleine Familie nach langer Zeit
Doch endlich Mal wieder glücklich
Und der Vater sagt..

Weißt du Ruth.
Unser kleiner war eigentlich doch ganz okay
So wie er war.
Er braucht einfach nur den richtigen Part.
Nicht aus jedem kann werden ein kleiner Star..

Informationen zum Gedicht: Ein kleiner Star

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17.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anke Dummann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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