Ein Jahr

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Der Fürst des Terrors, hart und kalt,
sät weiter Tod, schwört auf Gewalt.
Ein Jahr, zehrt nun der Krieg im Osten,
er wird noch manches Opfer kosten!

Zar Putin, scheint von allen Sinnen,
wird er sein blutig Spiel gewinnen?
Wie lange währt, brutal das Morden?
Wann ist zum Monster, er geworden?

Noch werfen sie sich Ihm entgegen,
der Widerstand will sich nicht legen.
Die Ukraine wird nicht fallen,
wo dumpf und schwer, die Waffen hallen!

Der Nachbarn Angst, ist zu begreifen,
lässt Putin, die Gedanken schweifen.
Auf dass, das Rädchen der Geschichte,
nie wieder sich auf Vorzeit richte!

Man fühlt noch Russlands harte Knute,
man spürt den Argwohn stets im Blute.
Man will nicht sein, von Moskaus Gnaden,
will nicht im Sumpf des Kremls baden!

Dann lieber allen Bick ´gen Westen
NATO vereint, das scheint am besten.
Mancher den Amis, zwar verdrossen,
doch frei, den Wohlstand wohl genossen…

Noch keine Zeit für Friedenstauben,
wie manche Pazifisten glauben.
Die Wagenknechts, in ihrer Güte,
holt Putin aus der Wundertüte!

Zieht sich zurück, der Scharlatan,
in seinem puren Größenwahn.
Erst dann ist Zeit, für echten Frieden,
der lange sei uns dann beschieden!

© Hansjürgen Katzer, Februar 2023

Informationen zum Gedicht: Ein Jahr

42 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
29.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige