Ein Blatt

Ein Gedicht von Flint Norge
Ein Blatt am Weg,
Noch feucht vom Tau, Dein Auge, Baum.
Ferfärbt, von Gelb über Rot bis Dunkelbraun.
In sich noch den Anschein frischen Lebens, und doch blind.
Aber welche Pracht noch jetzt? doch nicht für lange,
dann ist der Stolz vorbei.
Verwelkt und unscheinbar, und doch in sich das Leben.
Du, Baum sahst viel, mit Deinen einst smaragdgrünen Augen, die jetzt blind und verwelkt am Boden liegen.
Doch in der Dunkelheit hast Du die Erinnerung, an das, was Du im warmen Lichtde sahst,
bis Du wieder neu sehen wirst, wenn Du wieder zu neuem Leben erwacht bist.

Informationen zum Gedicht: Ein Blatt

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05.09.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Flint Norge) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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