Ein Auge

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Ein Auge sagt man ist der Spiegel der Seele
Unterschiedliche Facetten und Farben sich darin widerspiegeln
Buch mit unterschiedlichen Siegeln oder Tiegeln
Sich Gemütsregungen zeigen
Gedanken und Gefühle darin sich verzweigen
Manche selbstlos und egoistisch regelrecht
Echt abgekühlt oder sehr überhitzt
Hie und da auch mal verschmitzt
Ein wahres Wechselspiel zwischen dem Traurigen und der Freude
Lauernde Meute von heute
Ein Auf und Ab im beständigen Pakt mit dem Herzen und der Seele
Gefesselte Kehle
Durch ganz feine Seelenschnüre
Mit dem Herzen verbundene Schwüre
Manchmal frei entknotet oder enfesselt
Ab und zu eher eingekesselt
Da der Mut zum Wagnis des Weitergehens oft so das
Zielwasser fehlt
Angst zu Verzagen
Mut zum Weiterwagen da
Gefühle und Gedanken negativ an Einem nagen
Ja wirklich wahrhaftig beschwerlich jener Lebensweg dennoch mit kleinen Schritten pöh a pöh
Füsse am Boden oder Höh
Wird Freude und neue Hoffnung langsam aber sicher wieder in uns erwachen
Höre leise meiner Seele Zuversicht singen und schon beherzt lachen
Sogar Liebe zum Weitermachen entfachen
So werde ich Es bestimmt schaffen
Sollen Andere ruhig gaffen
oder raffen
Ich bin ich
So bin ich
So bleibe ich


copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Ein Auge

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15.11.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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