Echte Clowns
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Wer hat den Globus gefälscht? Gestern waren da noch
überall Länder. Überall mit netten Menschen. Jetzt sind
da überall Clowns. Die Welt ist jetzt ein Zirkus. Und
nur Clowns sind, als Künstler, geblieben. Du siehst
die Länder. Und in jedem Land gibt es nur noch
Clowns. Egal wie sie sich Leute nennen. Was sie als
Beruf auch angeben. Es gibt nur noch Clowns!
Der Globus steht vor dem Bücherregal. Neben dem
Schreibtisch. Am Kamin. Und nahe am Fenster. Und,
wenn Du zum Bücherregal gehst, lachen die Clowns.
Und wenn Du am Schreibtisch sitzt, lachen die Clowns.
Und wenn Du am Fenster stehst, lachen die Clowns.
Und wenn Du am Kamin stehst, lachen die Clowns. Es
fehlen andere Künstler. Nur mit Clowns ist das Leben
lächerlich!
Politiker, denken nur noch an die Weltrettung. Und,
jeder von ihnen wird, so, zum Clown. Und die Welt dreht
sich weiter. Lässt in den Ecken bunte Blumen wachsen.
Moos auf den Steinböden. Gras an den Bergen. Weiden
an den Bächen. Wiesen in den Tälern. Und rettet sich, so,
vor den Politikern. Zeigt die Kraft der Natur. Und hofft,
in Frieden, sich erholen zu können!
Philosophen suchen weiter die Weltformel! Wie ist das
Paradies auf dieser Welt möglich? Wie ist das Glück zu
finden? Wie ist der Mensch reich? Und werden so zu
Clowns! Und die Sonne geht jeden Morgen auf. Und die
Natur ist grün und voller Wälder. Und die Sterne leuchten
in der Nacht. Und die Welt zeigt jeden Tag diese Formel.
Es ist das Leben! Das sagt: Lebe einfach!
Und die Pfarrer wollen es mit jeder Predigt beweisen! Das
Gott auf dieser Welt lebt. Und werden so zu Clowns. Und
die Welt fliegt durch das Universum. Von Dunkel und
Kälte umgeben. Und ist trotzdem voller Licht und Wärme.
Lässt Nahrung wachsen. Zeigt herrliche Tage. Gibt jedem
Mensch was er braucht. Und zeigt was Gott ist. Und wie
Ihn der Mensch wahr nehmen kann!
Und die echten Clowns sind nur Liebe! Und lassen die
Menschen lächeln: „Zeigen Gefühle! Geben Kraft! Sagen
Danke!“ Und sind: "Die echten Politiker! Die guten
Philosophen! Die wahren Pfarrer! Die klaren Menschen!“
Und sehen den Globus richtig. Mit netten Leuten. Die das
Beste wollen. Mit einem Zirkus. Und wahren Clowns. Für
dunkle Zeiten. Wenn nur Nieten zu hören sind!
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 11.12.2021 um 20.59 Uhr die
Copyrights gesichert!
Hallo!
Der Hammer! Gestern hatte ich diese Idee mit dem Globus. Hatte aber
keine Ahnung, wie ich das sprachlich umsetzen kann. Heute schreibe ich
einfach den ersten Satz. Und der Text war da. So nach zwei Stunden.
Dann zeigt sich aber wieder meine Oberflächlichkeit. Mir fehlt dann nach
zwei Stunden die Kraft und Konzentration, es perfekt zu korrigieren. Was
mir auf die Nerven geht. Bei dem "Echte Clowns" sind es jetzt noch einige
Fehler. In der ersten Strophe: "Und in jedem Land gibt es nur noch Clowns"
Und in der letzten Strophe kommt zweimal nett vor. Ein echter Fehler
würde ich sagen Und was für ein Wort passt zu dem Text. So prägnant wie
die Wort: "wahr" und "echt" Mir fällt da nur "klar" ein. Die korrekten Sätze
zu der letzten Strophe wären dann so: "Die klaren Menschen. Und sehen
den Globus richtig. Mit netten Leuten" Das könnte passen. Andere Worte
wären daneben. Ein Bruch in dem Gefühl, dass die anderen Strophen
erzeugen. Und den Worten, so, das Leben ein hauchen. Dann würde das
Gedicht stimmen. So weit ich den Text wahr nehme. Das wären die richtigen
Worte. Sie stehen im Einklang mit meiner Persönlichkeit. Andere Worte das
wäre nicht ich. Dann hätte der Text etwas lächerlich künstliches. Wenn ihn
so die Leute daneben finden ist das was anderes. Der Text ist aber Eins. mit
der Welt wie ich, sie sehe. Mit dem Denken von mir. Mit dem was meine
Gefühle sind. Und mit dem was mein Leben ist. Und das gibt dem Text ein
Ganzes an Welt. An meiner Welt. Um so größer die Klarheit von all dem.
Um so besser das Gedicht. Das ist eben so! Wer keine Klarheit der Sprache
besitzt. Der kann auch, mit Sprache nichts anfangen. Das zeigt sich schon
wie ein Mensch redet. Die ganze Körpersprache. Und die Augen Und was
die Augen sagen Und was in den Augen zu sehen ist. Dazu noch was ein
Mensch ausstrahlt. Wahrheit hat keine Schatten. Liebe keine Zweifel. Kunst
nur Licht. Was aber nur ohne Schatten und ohne Zweifel funktioniert. Der
Einklang mit allem Leben geht nur so. Darum, zeigt die Ausstrahlung von
Menschen alles. Bis auf den Punkt. Seelenlose Blicke können nicht über das
Leben schreiben. Engstirniges Denken sieht nie die Welt richtig. Sieht nichts
im Leben richtig. Hinterhältiges Denken erkennt nie, die Poesie, in den Worten.
Es ist etwas wahres in dem Sprichwort: An den Früchten sollt ihr sie erkennen.
Ein fauler Baum hat nie herrliche Früchte. Blender lassen diese Früchte gesund
aus sehen. Aber innen sind diese Früchte faul Und das offenbart sich eines
Tages. Alles nur eine Frage der Zeit. Ein Ackergaul ist eben kein Rennpferd.
Das wird, beim ersten Rennen, sehr schnell klar. Das Leben ist schon eine
komische Sache. Jedes Leben hat seine Wahrheit. Und jeder Mensch kennt
seine Wahrheit. Aber, wer entwickelt seine Fähigkeiten wirklich? Und lässt
diese Wahrheit nicht sterben! Darum mag ich diese Literatur Foren. Wegen den
lebendigen Wahrheiten. Und den lebendigen Menschen. Habt einen herrlichen
Sonntag. Und wenn Euch das Gedicht gefällt, gebt mir einen Like!
(C)Klaus Lutz
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