Dunkelheit frustriert

Ein Gedicht von Helga
Morgens um acht schau` ich zur Uhr,
überleg`, hab` ich mich jetzt versehen,
wo bleibt denn heut` die Sonne nur,
die müsst schon hoch am Himmel stehen.

Mach` mir sogleich `nen heißen Tee,
gefrühstückt wird ganz schnell,
die Gelenke tun heut` furchtbar weh,
und denk`, wann wird es endlich hell.

Muss dringend in die Stadt,
Besorgungen, die müssen sein,
noch immer nicht die Sonne lacht,
das find` ich gar nicht fein.

Der Tag wird immer mehr zur Nacht,
schon früh am Abend Sterne funkeln,
und wer jetzt Feierabend macht,
fährt wieder heim im Dunkeln.

Informationen zum Gedicht: Dunkelheit frustriert

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12.10.2024
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