Duell

Ein Gedicht von cappujunkie
Angetreten mit Helm und Ehr'
Augen rachvoll und doch leer

Abendröte verschlingt den Tag
sogleich folgt Schlag um Schlag

Böser Klang des berstend' Holz
hinfortgeweht der Streiter Stolz

Gar grausig-furchtbar letzter Schrei
gleich sind gequälte Seelen frei

In des Winters Luft erkaltet Wut
und glitzert friedvoll warmes Blut

Aus freien Stücken entschieden
sind die Krieger nun verschieden
und finden vielleicht den Frieden

Informationen zum Gedicht: Duell

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20.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (cappujunkie) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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