Du fehlst mir so! Ich brauche dich!

Ein Gedicht von Horst Hesche
So manches Mal, wenn ich die Sterne bat:
„Zeigt mir den Weg zu einem hellen Morgen“,
wenn es um Hilfe ging und einen Rat
für Alltagsstunden ohne Sorgen,
da spürte ich, ich brauche dich!

Wenn ich ganz hilflos schwer danieder lag,
und nur die Tiere mir ein Trostlied sangen,
da wurde mir bewusst, da kam der Tag
mit einem Wunsch und seelischem Verlangen:
Vergiss mich nicht! Ich brauche dich!

Selbst wenn die Sonne mir den Tag erhellt,
wenn Gänseblümchen wieder sprießen,
es wärmer wird in dieser kalten Welt,
frühmorgens mich die Amseln grüßen,
du fehlst mir so! Ich brauche dich!

Informationen zum Gedicht: Du fehlst mir so! Ich brauche dich!

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09.12.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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