Die Zeit ...

Ein Gedicht von Horst Fleitmann
Die Zeit rennt hin zum Januar,
vor kurzem erst war´s Christkind da.

Es bringt (vielleicht) im Sauseschritt
den ersten Schnee der Februar mit,

Im Märzen kommt uns das Verlangen,
die warme Sonne einzufangen.

April oh Graus, wie zeigt sich der,
geht oft mit Regen, Sturm einher.

Der Mai die Menschen stets bewegt,
weil in den Herzen Lieb´ sich regt.

Zeigt sich im Juni oft die Sonne,
ist's ein Erquicken... welche Wonne.

Im Juli Urlaub, ist das Feinste.
Bis zum August reist auch der Kleinste.

September naht, die Schul´ beginnt...
...der schlimmste Monat für das Kind.

Oktober kommt, man weiß es nicht,
bringt Regen oft auch Sonne mit.

Doch wenn man dann, tief im November,
sich vorbereitet auf Dezember,

dann ist sie gar nicht mehr so weit,
die lang ersehnte Weihnachtszeit...

Bis dann im Januar wieder rennt...
die Zeit... falls man sie nicht verpennt.

Informationen zum Gedicht: Die Zeit ...

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13.02.2016
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