Die Welt unserer Kinder

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Es überaltern nicht nur Wälder,
Mitunter auch Gesellschaften,
Wo Zeitgenossen immer älter
Den Blick ans Lebensende haften.

Man trifft sich, unterhält sich gern,
Die Welt ist wunderbar im Alter.
Die Jugend ist dabei so fern,
Man ist nur eigener Sachwalter.

Die Jugend will auf Zukunft sehen,
Sich nicht im Kaffeedampf verkriechen,
Ganz klar zum Überleben gehen,
Nicht laut mit Jammern dahinsiechen.

Die Welt der Kinder ist die Zukunft,
Nicht rückgewandte Nostalgie.
Deshalb baut sie auch auf Vernunft,
Auf Welterhaltung - und Genie!

(c)Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Die Welt unserer Kinder

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08.10.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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