Die Welt die niemals war {232}
Ein Gedicht von
Jacob Seywald
Die Welt die niemals war,
was war sie doch so wunderbar!
Die Welt sie ist ja niemals wahr,
zuletzt gar gänzlich undenkbar.
Jenseits von Recht und Unrecht,
von Ehrlichkeit und Lüge,
erlebte ich was zählt erst echt.
Auf das ich mich dem ewig füge.
Irgendwann, da kommt ein Schmetterling,
oh was wünsche ich mir mehr!
Ein Zeichen schönsten Anbeginns,
was dann so leicht fiel damals schwer.
Lass uns auf die Suche gehen,
nach etwas, was nicht gefunden werden will.
Lass mich erneut verstehen,
warum ich dennoch leben will.
Jacob Seywald XIII
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