Die weiße Moschee

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Vier Marmorspargelminarette
Begrenzen diese Traummoschee,
die ich in ihrem lichten Glanze
in Abu Dhabi vor mir seh.

Ich trete in den Gottestempel
und bin von seinem Licht entzückt,
ein großer Lüster aus Kristallen
barmherzig in die Seele rückt.

Ganz plötzlich bricht aus heitrem Himmel
ein großes Glück ins Herz hinein,
und Allah spricht zu mir die Worte:
»Du wirst ein großer Dichter sein!«

Noch immer kann ich es nicht glauben,
dass er mir heut die Feder führt,
drum schreibe ich ihm diese Zeilen,
weil all mein Dank ihm so gebührt.

(c)R.P. 2014

Informationen zum Gedicht: Die weiße Moschee

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31.10.2014
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