Die Sonntagsruhe

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Sonntagsruhe steht im Regen.
Die Sonnenstrahlen sind verhüllt.
Man möchte sich nicht fortbewegen.
Kein Wanderweg wird zugemüllt.

Darüber freuen sich die Tiere.
Und Panik ist nicht angebracht.
Und keinem geht es an die Niere.
Es wird auch kein Radau gemacht.

Die Kinder lächeln unverhohlen.
Denn kein Spaziergang ruft zur Pflicht.
Sie greifen nach den Spielkonsolen.
Die 'lieben' Eltern schimpfen nicht.

Man pflegt die Augen nach dem Essen.
Ein Traum gelingt, mit etwas Glück.
Die Last der Woche wird vergessen.
und ganz entspannt schaut man zurück.

Noch immer fallen Regentropfen.
Es dämmert und die Nacht wird blind.
Wir halten uns an Malz und Hopfen,
bis wir total ermüdet sind.

Informationen zum Gedicht: Die Sonntagsruhe

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31.05.2014
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