Die Rente

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Hat man die Rentenzeit erreicht,
diese bekommt dann auch vielleicht?
Ausgezahlt, nicht allzu groß.
Man leben könnte mit dem Los.
Doch leider ist es keinem klar.
Ändert doch vieles sich im Jahr.
Nimmt der Staat sich immer mehr.
Des Rentners Taschen bleiben fast leer!

Die Altersarmut dehnt sich aus.
Wächst uns über den Kopf hinaus!
Die Steuern immer umfangreicher.
Sie machen uns arm, den Staat reicher!
Die Inflation schleicht nebenher.
Macht uns Rentnern das Leben schwer.
Die Politik – der ist es. Schnuppe.
Das Geld passt immer für die Truppe!

Für die Beamten, da löhnen wir.
Man uns anzapft wie ein Fass Bier!
Zahlen für alles, deren Pension!
Bedient sich einfach an unserem Lohn!
Nimmt so uns das Wohlverdiente.
Was gerade reichte: fürs Essen, die Miete!
Immer weniger bekommt man für sein Geld.
Stoppeln bald wieder, wir auf einem Feld!

Informationen zum Gedicht: Die Rente

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14.03.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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