Die Reinheit des Herzens

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Furchtlos suche ich nach Einsicht
auf dem Weg zur Ehrlichkeit,
soll die Tiefe meiner Seele
trösten in Barmherzigkeit.

Anspruchslos will ich entsagen
Eitelkeit und Gutsbesitz,
Heuchelei und Zornesfalten,
ja auch einem Götterwitz.

Dreifach ist das Tor zur Hölle,
denn Begierde, Zorn und Geiz
führen jene ins Verderben,
die erliegen diesem Reiz.

Wahrheitsliebe ist mein Sinnen,
Güte und Gerechtigkeit,
mit der Reinheit meines Herzens
schenke ich dir Liebeszeit.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Die Reinheit des Herzens

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14.10.2014
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