Die Offenbarung

Ein Gedicht von Rainer Maria Derstroff
Es ist ein Spagat zwischen Traum und Wirklichkeit.
Emporgeholt nach langer Suche auf seltsame Weise.
Ist es eine Vereinigung von Reichtum bis über die Ewigkeit?
Anderes versenkt auf einer langen Reise.

Viele werden sich die Augen reiben.
Was ist es, an was wir denken?
Die Einen lachen, die Anderen weinen.
Sollen wir die Gedanken der Vergangenheit oder der Zukunft schenken?

„Unser Schatz“ vor dem wir unser Haupt zu Boden senken.
Was kam alles in diese Holzkiste hinein?
Blicken wir zurück oder sollen wir vordenken?
Was trug man zusammen um für die Zukunft gerüstet zu sein?

Ein Schatz ist hier eingebettet - ist zu vernehmen.
Ängste befehlen alles und lassen Wertvolles nicht begraben.
Ein Schatz, der konnte andere liebevoll verwöhnen.
Eine Antwort befriedigt alle zweifelnden Fragen.

Wird es Anfang oder Ende sein?
Es ist vollbracht, endlich am Ziel, was hat man gefunden?
War alles nur Wasser oder edler Wein?
Ist man jetzt endlich frei oder neu eingebunden?

Kehrt jetzt Ruhe und wahrer Reichtum ein?
All` das am Ende vielleicht in Erfüllung geht.
Vielleicht erkennend, jeder ist ein wichtiges Glied im ewigen Sein.
Wenn man im Geiste vor seinem eigenen Grabe steht.

Informationen zum Gedicht: Die Offenbarung

287 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
23.03.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rainer Maria Derstroff) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige