Die Muckelwicks

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die Muckelwicks! das Einbeinvolk,
Die stammen von den Ahnen.
Sie leben auf der Insel Golk;
Und schwören auf Bananen.

Sie haben dichtes Haar so grün,
Wie warmes Moos, auf Steinen.
Aus Ihren Händen werden blühn:
EIn Pferdevolk, im Kleinen.

Muckelwicks! die haben Warzen.
So trollig bunt, mit Augen;
Und einen Mund, ein nachtschwarzen:
Die zum orakeln taugen.

Die Muckelwicks! sie naschen Eis.
Doch nicht Lakritz, Pistazien.
Nein! sie vernaschen, gern mit Fleiss:
Das Fliegenfleisch, in Harzen.

Und kommt ein Mukelwick ins Herz,
Dann hat man gute Laune.
Sie albern, schnattern, voller Scherz,
Das König fällt vom Zaune.

Doch werden Muckelwicks mal böse,
Dann lernst du andre Streiche.
Dann gibts im Kopf, so ein Getöse,
Wie eine laute Vogelscheuche.

Doch Muckelwicks, sind nicht gern teuflisch!
Sie lieben Spass und Frieden.
Und stibitzen von der Katz den Fisch,
Um ihr ein Wollknäul anzubieten.

Die Muckelwicks! Das Einbeinvolk,
Sie stammen von den Ahnen.
Sie kommem von der Insel Golg,
Um fröhlich uns zu mahnen.

Informationen zum Gedicht: Die Muckelwicks

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14.09.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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