Die Morgenröte

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es dämmert und die Morgenröte,
gönnt sich ein buntes Farbenspiel.
In einem Tümpel unkt die Kröte,
und sie verspricht sich davon viel.

Die Schlagersänger werden singen.
Und jeder greift zum Mikrofon.
Sie wollen uns ein Ständchen bringen.
Sie treffen stets den guten Ton.

Wo Fuchs und Hase sich begrüßen,
liegt noch die heile Welt im Schlaf.
Und auch die Grillen auf den Wiesen,
verhalten sich noch still und brav.

Die Uhr tickt eine Stunde weiter.
Die Betten wurden längst geräumt.
Zur Stechuhr eilt der Facharbeiter,
der nun vom Feierabend träumt.

Informationen zum Gedicht: Die Morgenröte

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19.06.2014
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