Die letzte Rose

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Es war eine blutrote Rose,
die du mir einst gabst als Geschenk,
nun liegt sie hier in einer Dose,
weil ich immer noch an dich denk.

Als Zeichen von ewiger Liebe,
hielt damals ich sie in der Hand,
und dacht, dass davon etwas bliebe,
was einstmals uns beide verband.

Es waren der Rosen so viele,
die einmal mein Herz so erfreut,
ein Sommer der sinnlichen Spiele,
den niemals mehr ich hab bereut.

Doch alles geht einmal zu Ende,
kein Feuer kann ewiglich glühn,
so legtest du in meine Hände,
nur Blüten, die zu schnell verblühn.

Ich träumte von samtweichen Rosen,
doch Dornen gabst du als Geschenk,
nun liegen sie in kleinen Dosen,
weil immer noch ich an dich denk.


© Kerstin Mayer 2007

Informationen zum Gedicht: Die letzte Rose

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04.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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