Die Geschicke walten

Ein Gedicht von Roman Herberth
Wie immer die Geschicke walten.
Man steht in dieser Welt allein.
Es wäre klug, zu sich zu halten.
Sonst stellt das Schicksal uns ein Bein.

Auf seine inn're Stimme hören.
Das ist für immer angebracht.
Man soll nicht seine Kreise stören,
damit man sich nicht Kummer macht.

Wohl jeder hat so seine Schwächen.
Gewinnen sie die Oberhand,
dann wird sich das ganz sicher rächen.
Der Rücken steht an einer Wand.

Man fragt sich häufig, was wird werden.
Das Leben schenkt uns Raum und Zeit,
die Liebe und die Herzbeschwerden,
und ganz zum Schluss die Ewigkeit.

Informationen zum Gedicht: Die Geschicke walten

667 mal gelesen
01.02.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige