Die Freunde

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Meine Freunde haben ein Haus am Meer.
Und wenn sie wissen das ich mich schlecht
fühle. Und nur übles über mich erzählt
wird. Und mir nur falsches begegnet. Und
alles verloren zu sein scheint. Dann laden
sie mich ein. Und ich sitze dann am Strand.
Und weiß es: „Ich werde neue Kontinente
entdecken! Neue Kulturen kennen lernen!
Und klugen Menschen begegnen!“ Und das
Leben wird mich umarmen. Und mir mit
aller Liebe begegnen. Und neben dem, wird
alles andere klein und unbedeutend sein.

Meine Freunde haben ein Haus am Meer.
Und wenn sie wissen das ich allein bin.
Und mich nur noch schwach fühle. Und es
niemand gibt der mir hilft. Und ich auch
nicht mehr weiter weiß. Dann laden sie
mich ein! Und ich sitze dann am Strand.
Und weiß Es. Ich werde die Welt neu
sehen. Und Eins und Eins wird ein Lied
sein. Und Worte werden zu Pralinen werden.
Und das Leben wird mit mir lächeln. Und
mir mit den besten Gedanken begegnen. Und
neben dem, wird alles andere klein und
unbedeutend sein.

Meine Freunde haben ein Haus am Meer.
Und ich weiß: „Bevor etwas hässliches
mich besiegt! Und mir alles nur noch
sinnlos erscheint! Und ich endgültig
resigniere! Wegen hinterhältigem und
ignorantem! Wegen unnötigem generve!
Werden sie mich einladen!“ Und ich sitze
dann am Strand. Und schreibe es in den
Sand. Wie schön das Leben sein kann.
Und das es immer Auswege gibt. Und das
die Welt voller Liebe ist. Mit nur ein
zwei Feunden. Und das neben dem alles
andere klein und unbedeutend ist.

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Die Freunde

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11.12.2014
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