Die Flora wächst und sie gedeiht
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Die Flora wächst, und sie gedeiht,
trotz Kältewelle, Regenzeit.
Und stolz zeigt sie die Blütenblätter,
sie kümmert sich nicht um das Wetter.
Sie schaut nicht auf die Kuckucksuhr,
und richtet sich nach ihrer Schnur.
Sie lauscht und hört auf ihre Gene.
Und macht sich selber keine Szene.
Sie nimmt sich immer in die Pflicht,
ein Innehalten gibt es nicht.
Sie lässt sich von den Genen leiten,
Und wird mit ihnen niemals streiten.
Sie handelt, wie ein Gen verlangt.
Auch wenn sie hinterher erkrankt.
Sie wird sich ihrem Schicksal fügen,
das ist nicht immer ein Vergnügen.
Die Flora stellt sich gern zur Schau.
und sie wird aus sich selber schlau.
Und sie verliert nie die Kontrolle,
Und da mag kommen, was da wolle.
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