Die Fesseln sprengen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich wünsche dir gelingt dein Leben.
Und dass du deine Fesseln sprengst.
Du musst dir redlich Mühe geben.
Ich hoffe, dass du das bedenkst.

Dein Schicksal sei dir wohl gesonnen.
Es springe mit dir gnädig um.
Und hat ein Leidensweg begonnen,
dann nimm dir das nicht selber krumm.

Nicht jede Einsicht wird dir munden.
Geprägt hat die Vergangenheit.
Es geht nicht ohne ein paar Wunden.
doch Tränen trocknet meist die Zeit.

Du lebst dahin, und du wirst reifen.
Du fragst dich häufig, was das soll.
Nur weniges kannst du begreifen,
und oft hast du die Schnauze voll.

Patentrezepte gibt es keine.
Die Zukunft hat dich immer im Visier.
Beachte stets die Stolpersteine,
und stehe immer hinter dir.

Informationen zum Gedicht: Die Fesseln sprengen

562 mal gelesen
27.10.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige