Die blinde Wut

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die blinde Wut war schon am Kochen,
sie ist Gottlob nicht gleich geplatzt,
sie hat sich 'Wunder was' versprochen.
Am Ende war sie dann verratzt.

Wie ein Berserker will sie wüten,
man zieht ihr schnellstens diesen Zahn,
man legt ihr nahe, sich zu hüten,
sonst hätte man ihr wehgetan.

Zum Glück begann sie einzulenken,
das ist nicht alle Tage Brauch.
Bald wird man nicht mehr an sie denken,
denn es entfleucht die Wut im Bauch.

Informationen zum Gedicht: Die blinde Wut

831 mal gelesen
25.01.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige