Die Balken auf Erden

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Die Balken auf Erden


Noch tragen uns die Balken auf Erden
Und retten uns lebendige Räume
Mit ständigem Wachsen, weil Werden
Gedeiht, wenn der Mensch nicht säume.

Als einstmals das menschliche Wesen erschien
Sah noch nichts nach seiner Übermacht aus,
Hatte es dieses noch von seinen Göttern gelieh'n
Als Verheißung auf ein gedeihliches Erdenhaus?

Doch dann kamen immer mehr Menschen daher,
Der Mensch flutete dden Planeten Erde
Und schädigt bis heute damit so sehr,
Dass den Göttern nur blieb die Beschwerde.

Unverkaufte Kleidung lud man in Wüsten ab,
Meere fischte der Mensch vollkommen leer
Und brach global über dem Globus den Stab,
Damit wurde überall das Leben uns schwer.

In Filmen sah man zwar Gletscher schmelzen,
Dürren und Überflutungen verheerten das Land,
Baubestände brachten Häuser auf Stelzen
Und nicht wenige Bewohner um ihren Verstand.

Lüfte, Gewässer, Böden und Wälder
Mutierten zu toxischer Begleiterscheinung –
Und immer noch gab es die Hoffnungsmelder
Mit ihren Fake News als scheinrettende Meinung!


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Die Balken auf Erden

26 mal gelesen
18.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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