die Anklage:Verletzung der Aufsichtspflicht

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Das Urteil:Freispruch

„Sie haben immerhin eine Aufsichtspflicht!“
Hieß es da grade, s`war vor Gericht.
„Ja ja, ich weiss!“ Er auf Anklagebank.
„Also das Geschrei macht mich ganz krank!“

So der Richter.“Sorgen Sie mal für Ruh!“
Zu nem Beamten, sie ging nicht mehr zu,
die Tür vom Saal dann, und ne Masse rannte,
hinein gleich, schien, das man ihn kannte?

Und der Richter:“Sind das alles ihre?“
Der Gerichtssaal war bald proppenvoll.
Er.“Nee, Dreißig nur und zeigte auf Viere.
„Die gehörn mir nich, wär ja wohl zu doll!“

Informationen zum Gedicht: die Anklage:Verletzung der Aufsichtspflicht

1.314 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
19.11.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige