Dichterfrust ohne Ende!
Der Dichter an seinem Bleistift kaut,
er hat erneut ein Gedicht versaut,
kein einzig richtiges Wort er trifft,
wütend traktiert er noch mehr den Stift
sucht nach Lösungen, sie nicht findet,
ist auf der Suche wie "erblindet".
Es ist ihm wahrlich nicht hold das Glück,
die Muse lässt ihn sprachlos zurück,
ohne einen Lichtblick weit und breit
zerfließt der Dichter vor Selbstmitleid,
will nicht länger um Worte ringen,
die passend und melodisch klingen.
Unwirsch fegt er den Bleistift vom Tisch
und auch den vermaledeiten Wisch
mit dem total "verunglückten" Text,
das Ganze kommt ihm vor wie verhext -
vom Reimen genervt, restlos geschlaucht
er eine längere Auszeit braucht,
Sein enttäuschtes Herz schmerzt und ist wund,
er kommt wohl endgültig auf den Hund,
am liebsten wollt er sich verstecken
und endlich die Beine ausstrecken -
Verstand ist leer, Kopf kommt nicht mehr mit,
produziert nur noch den reinsten "Shit"!
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