Dezemberabend

Ein Gedicht von Jan Jendrejewski
Die Straßen sind verlassen
Weiß-glitzernd und still
Gelbes Laternenlicht
Schuhabdrücke im Schnee
Heiße Atemwolken
Steigen in den Sternenhimmel auf
Kirchenglocken in der Ferne
Geschmückte Fenster und Fassaden
Lichterkettenschauspiele
Und eine bunt glühende Tanne

Ein beißender Windschlag
Aufgewirbelter Schneestaub
Die Mütze weit über die Ohren
Ziehe ich allein umher
Es ist kurz vor sieben
Familien jetzt beisammen sitzen
Und ich vernehme eine Melodie
Die mich träumen lässt und mein Herz berührt
In einem warmen Zimmer spielt ein süßer Engel am Klavier
Und es fängt an magisch zu schneien

Informationen zum Gedicht: Dezemberabend

542 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
24.12.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jan Jendrejewski) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige