Des Nachts im Traume
Ein Gedicht von
Horst Hesche
Du weckst den Wunsch, es einmal zu erleben,
sich lautlos leicht und gleichsam ungebunden
in azurblaue Lüfte zu erheben,
um glücklich schwebend Täler zu umrunden.
Die Seele schwingt in Resonanz der Klänge,
ein Hauch von Göttlichkeit lässt sie erbeben.
Die Seele weint, erschüttert durch Gesänge.
Sie jauchzt und fliegt, lässt sich zugleich erheben.
Durchsegelt Weiten, fliegt durch Regenbogen
bis weit ins Himmelreich der Sterne.
Das Lied verstummt, verhallt sind seine Wogen
Die Melodie - ich hört sie nachts im Traum so gerne.
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