Des Lebens verschlungene Pfade

Ein Gedicht von Gerhard Ostrowski
Des Lebens verschlungene Pfade

Du, wie Du da gehst und stehst,
ich muss gestehen dass Du mir fehlst

War es eine Laune des Schicksals,
die uns zusammen brachte ?
War es ein bisschen Gottes Fügung
die er sich für uns erdachte ?

Die Seelen waren krank
und stellten tausend Fragen
Für uns war das tägliche Leben
so nicht mehr zu ertragen

Wir suchten nach Antworten,
Vertrauen und Wärme über dies
Und fanden dabei auch uns
in des Geistes- und Gefühlsverlies

Ich hörte durch Dich eine Stimme
in mir, so eine Schöne
Wie ein klarer Quell
aber auch wie Sturmgetöse

So kamen viele Antworten
auf mich zu und gingen auch zu Dir
Kann ich Dich vielleicht auch nie mehr sehen
bleibt doch etwas sehr Schönes in mir

Meine Gedanken werden immer
ein bisschen bei Dir sein
Diese Seelenverwandtschaft lässt mich
auch ohne Dich nie mehr ganz allein

Ich weiß auch nicht, ob es
mehr sein könnte als ein Traum
Doch allein der Gedanke und das Fühlen
lässt mich optimistisch vorwärts schaun

Manchmal verliert man sich
auf des Lebens verschlungenem Pfade
und hat doch einen Gewinn
dabei und dadurch gerade

Informationen zum Gedicht: Des Lebens verschlungene Pfade

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22.05.2016
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