Der Zauberkürbis

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Es war einmal ein Kürbis, wohl.
Riesengroß und innen hohl.
Riesenhaft war er gewaltig,
kugelrund, von außen faltig.
Doch im Kürbis klein und fein,
Elfen gingen aus und ein!

Zierlich klein wie Bienen groß,
von grüner Farbe wie das Moos.
Glich dieser Kürbis einem Reich,
kam einem Paradies er gleich.
Stellt selten er sich offen dar.
Bleibt meistens für uns unsichtbar.

So zieht der Kürbis mit den Elfen.
Viel umher, denen zu helfen,
die an Märchen nicht mehr glauben,
da Sorgen all die Träume rauben!
Dann zaubern Sie und bringen Licht.
Hellen auf sie dein Gesicht.

Dein Mund, sie formen deine Lippen.
Sorgen fangen an zu kippen.
Wird aus Sorgen Freude pur,
verliert sich schnell die Elfenspur!
Sind Elfen Traum, vielleicht Magie?
Das Reich der Elfen, Fantasie?

Informationen zum Gedicht: Der Zauberkürbis

1.138 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
14.02.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige