der Windhauch

Ein Gedicht von Irina Beliaeva
Meine Augen möchten schlafen.
Ich muss aber heute noch schaffen
die Kräfte zusammenzuraffen,
um dir eine Liebeserklärung zu machen.
Die Augen schlafen doch ein,
die Dunkelheit schleicht leise hinein.
Ihre weichen Schritte sind nicht zu hören,
darum können sie meine Träume nicht zerstören.
Der aufdringliche Gedanke lässt mich nicht frei,
ich möchte für immer bei dir sein.
Ich denke an dich Tag und Nacht.
Meine Träume von dir sind nicht ausgedacht.
Des Windes leichter Hauch
schwankt aus dem Nebelrauch.
Du lässt mich vielleicht so grüßen,
statt deiner wagt er mich zu küssen.
Ich würde gerne in deine Augen tauchen,
ohne auf den Wellen des betäubenden Schmerzens zu schaukeln.

Informationen zum Gedicht: der Windhauch

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26.06.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Irina Beliaeva) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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