Der Wert des Menschen
Ein Gedicht von
Kevin Kähm
Jeder Mensch im Kapitalismus seine Flügel streckt
Jeder Mensch seine Lebenszeit in seine Arbeit steckt
Der Verdienst nicht deinem gleiche
Der erbaute Weg das gleiche erreiche
Ein armer Mann im Spiegel die Facetten des eigenen Lebens nicht erkennt
Man im Hintergrund nur das Arbeiten der Maschine damit verdeckt
Wenn der Kapitalist blind vor dem Geld schwebt
Jeder seinesgleichen die Moral des Menschen nicht versteht
Die Lebenszeit verwandele sich in eine Geldsumme
Im reichen Haus man hunderte Male gekauft werden könne
Die Kontrolle über Leben und Tod in der Stimme verstummt
Man jämmerlich in der unteren Pyramide die Hoffnung auf Vernunft summt
Der Mensch kann nur einen anderen beherrschen
Man selber seine eigene Kontrolle verwerfe
Ein Mensch mit 10 Käufen zum Feinde werde
sich selber befreit und weitere 9 zukünftige, tote Maschinen hervorbringe
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