Der Wasserhahn
Ein Gedicht von
Simon Käßheimer
Es war einmal ein Wasserhahn,
der tropfte stetig zu.
Bis dann ein Rinnsal dann ergab,
das weggespült im Nu.
Und wäre er nicht Hahn gewesen,
nur geschlossen gut für wahr.
Die Sache wär nicht gar so wild;
und alles wunderbar.
So kam dann nun ein Klempnersmann,
wollt schraub`n dicht ihn – zu.
Er dichtet, schraubt und flaxte kurz,
und alles dicht im Nu.
Der Rohrbruch der dann schließlich kam,
war nicht geplant gewesen.
Zurück blieb Hahn, vom Flax das Garn;
und haufenweise Spesen.
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