Der Traum

Ein Gedicht von Josef Amon
Ich träumte wieder
ich sei ein Vogel

frei

und schwebe
hoch getragen
von den sanften Winden
über steile Berge
Wälder
stille Seen

Mein Blick
ist ungetrübt
so kann ich sehen
Du wartest schon
am Fenster
um zu begrüßen
mich

Und wenn ich erwache
ist der Traum wohl verflogen
doch es tut mir nicht leid
denn ich weiß
ich bin Dir

ganz nah

Informationen zum Gedicht: Der Traum

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11.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Josef Amon) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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