All unsere Träume
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Der helle Tag vergeht ganz leise,
die kühnsten Träume warten schon,
sie führen uns auf eine Reise,
in ein Land der Illusion.
Sie zeigen uns das eig´ne Leben,
als Film aus vergang´nen Tagen,
´ne Antwort wollen sie uns geben,
auf so viele bange Fragen.
Alle Träume wollen uns führen,
und mit Hilfe uns´rer Fantasie,
soll´n wir die wahre Welt berühren -
verstehen, werden wir sie nie.
Dann nimmt das Tageslicht die Schatten,
die uns nachts ins Traumland riefen,
alles was sie zu sagen hatten,
bleibt jedoch in stillen Tiefen.
Sehr oft sind solche Träume schmerzhaft,
und wollen den Schlaf uns rauben,
sehr oft ist es auch eine Botschaft,
tief versteckt – in Aberglauben.
© Horst Rehmann
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