Der Tieger Leopold..

Ein Gedicht von Mareike Rauh
Was für eine Hitze ich hier durchleide..
Was für eine Hitze.
In der Wüste stehe ich meinen Mann, sagte der Tieger Leopold zu Mimi der Löwin.
Aber, ich doch nicht..
Ich doch nicht..
Ich, ich bin doch das Weib, Mimi die Löwin.
Das Vollweib..
Das Vollweib.
Das Vollweib, wieso denn nun das?
Ganz einfach, da du gut genährt bist.
Du bist gut genährt..
Richtig gut genährt.
Mimi die Löwin, schaute etwas traurig obendrein..
Nun, nun schaue nicht so traurig, Mimi meine Löwensdame!
Ich, ich liebe dich doch so wie du bist.
Und..
Und was?
Und ich stehe sogar noch Tag ein täglich hier für dich den Mann, entgegnete der Tieger Leopold.
Ja..
Ja, ja mein Mann,
der Leopard der Tieger.
Lässt mich niemals verhungern, nicht einmal mit Fieber..

... ... ...

gez.: Mareike Rauh
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Informationen zum Gedicht: Der Tieger Leopold..

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11.02.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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