Der Stern

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich liege auf dem Bett und beobachte einen Stern
Und ich stelle mir vor wie er mit mir redet
Wie er mit mir lächelt
Und ich denke mir so:
Menschen mit seinem Wissen wären da anders.
Sie würden mir sagen wir sind zu gebildet für Dich!
Menschen mit seinen Schätzen wären da anders.
Sie würden mir sagen wir sind zu Reich für Dich!
Menschen mit seinem Interessen wären da anders.
Sie würden mir sagen wir sind zu groß für Dich!
Und ich sehe den Stern.
Und ich denke mir er weiß mehr
Für Ihn ist alles was lebt groß

Ich liege auf dem Bett und beobachte einen Stern.
Und ich stelle mir vor wie er mit mir redet.
Wie er mit mir erzählt.
Und ich denke mir so:
Menschen mit seiner Macht wären da anders.
Sie würden mir sagen Du passt nicht in unsere Klasse.
Menschen mit seinen Erfahrungen wären da anders.
Sie würden mir sagen Du kannst nicht mitreden.
Menschen mit seinem Geist wären da anders.
Sie würden mir sagen Du verstehst uns nicht.
Und ich sehe den Stern.
Und ich denke mir er weiß mehr.
Für Ihn ist alles was lebt wichtig!

Ich liege auf dem Bett und beobachte einen Stern.
Und ich stelle mir vor wie er mit mir redet.
Wie er mit mir diskutiert.
Und ich denke mir so:
Menschen mit seiner Phantasie wären da anders.
Sie würden mir sagen das ich zu einfach für Sie bin.
Menschen mit seinem Können wären da anders.
Sie würden mir sagen das ich zu nichtig für Sie bin.
Menschen mit seinem Träumen wären da anders.
Sie würden mir sagen das ich zu wenig für Sie bin
Und ich sehe den Stern.
Und ich denke mir er weiß mehr.
Für Ihn ist alles was lebt wertvoll.

Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Der Stern

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17.02.2012
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