Der Staat am Scheideweg

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Wenn lange noch das Beamtentum,
sich weiter auf Kosten des Staates ausruht.
Die Rentenkassen marodieren,
dass Sozialsystem, somit alle verlieren.
Gesundheit sich kaum noch leisten kann!
In der Gosse man schnell kommt an!
Nicht klarer lässt es sich benennen.
Ist statistisch, es zu erkennen!

Des Staates Lenker langen zu,
ohne Scham, ohne Tabu!
Sie schworen einst dem Staat die Treue,
nun Langen zu sie ohne Reue!
Das Fass mit Brei, wie im Topf im Märchen,
stopfen hinein sich, die Gummibärchen.
Mästet fast jeder sich ohne Gewissen!
Schläft wohl sich fantastisch,
wie auf himmlischen Kissen!

Die Vermögensteuer wird zerredet.
Den Ministerien viele Wege geebnet.
Den Bürokraten der Teppich gelegt.
Wo zügig kaum sich was bewegt!
Im Ausland, da lacht man sich krank.
Wir bauen kaputt und ewig lang!
Astronomisch! Der Preis zum Ende hin:
Im Steuersäckel – ja genügend ist drin!

Wer sich politisch im Blindflug bewegt
ohne Beruf, ohne Praxisbeleg.
Leiten, lenken und verändern will.
Nicht punkten kann: Mit dem 1. April!
Man sollte wissen, wovon man spricht.
Sollte hell sein, die Birne.
Wie des Mitstreiters Licht!
Unvollkommene und Dilettanten,
haben nichts verloren.
In diesen Quadranten!

Respekt und Hochachtung,
muss man sich verdienen!
Die gibt es nicht geschenkt.
Noch wird verliehen!

Informationen zum Gedicht: Der Staat am Scheideweg

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07.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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