"Der Schuss ging daneben"

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Ein Jäger auf der Pirsch
- im Blickfeld ein Dammhirsch -
der sich verschlafen sonnt,
ihm vor die Flinte kommt.

Ein Schuss zerreißt die Luft,
der Jäger, dieser Schuft
bläst ihm das Leben aus
und macht sich nichts daraus.

Da kommt ein Wolf daher
- die Flinte ist "kugelleer" -
schlägt Jäger in die Flucht,
sich Fleischstücke aussucht.

Der Traum vom Hirschbraten
- lecker, wohlgeraten -
nicht in Erfüllung geht,
Wolf ihm ne Nase dreht.

Informationen zum Gedicht: "Der Schuss ging daneben"

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14.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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